1. Tag: 23. Mai 2003 |
Start zu unserem Urlaub in Berlin! Um 10.00 Uhr vormittags verlassen wir Meitingen in Richtung Norden. Auf der Bundesstraße 2 geht es bis nach Roth und dort dann auf die A6 in Richtung Pilsen. Am Autobahnkreuz Nürnberg-Süd geht es über die A3 dann auf die A9 in Richtung Berlin. Trotz vieler LKWs läuft es eigentlich ganz gut durch die Fränkische Schweiz bis ins Fichtelgebirge. Bei Mönchberg werden wir dann durch einen Stau, verursacht durch einen Unfall, gestoppt. Nach gut einer halben Stunde gehts dann wieder weiter. Kurz danach überqueren wir die Grenze nach Thüringen und fahren dort bis zur Rasstätte Harmstorf-Süd.Gestärkt fahren wir nach 45 Minuten weiter Richtung Berlin, durchqueren Sachsen-Anhalt, erreichen Brandenburg und schließlich das Autobahndreieck Potsdam. Dort verlassen wir die A9 und erreichen schließlich über Potsdam auf "schönen, alten (DDR)-Straßen" Berlin-Kladow. Mit Hilfe des Stadtplans von Berlin finden wir dann auch den Krampnitzer Weg. Im Haus Nr. 27 werden wir dann von Frau Krause empfangen. Es ist inzwischen 17.15 Uhr und wir waren damit gut 7 Stunden unterwegs.
Das Gästehaus der Gemeinschaft deutscher
Blindenfreunde von 1860
ist in einer schönen großen Villa untergebracht.
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Hotel Garni
Krampnitzer Weg Berlin-Kladow |
Die Villa ist von einem parkähnlichen Garten umgeben und wird von Familie Krause betreut. Nach einem Rundgang durchs Haus werden wir in ein freundliches Zimmer, mit Blick in den Garten, geführt. |
Unser Zimmer
in der Villa |
Dies soll nun für eine Woche unser Zuhause sein. Nach dem Verräumen des Gepäcks und einer kleinen Ruhepause erkunden wir noch zu Fuß die Umgebung der Villa in Berlin-Kladow. Wir spazieren durch ein reines Wohngebit mit größeren oder kleineren Villen und fast überall parkähnliche Gärten, nicht weit entfernt von der Havel. |